Sonntag, 17. Februar 2013

Erschaffung des Menschen (1. Mose 2)

Woche für Woche können wir der Schöpfung eingedenk sein, die auch die Erschaffung des Menschen einschließt. Zum einen ist jeder Mensch von Erde genommen, zum anderen von Menschen. Die Natur steht ihm zur Verfügung wie ein Garten, worin für sein natürliches Leben gesorgt ist, wo er aber auch die Erkenntnis des Guten und Bösen gewinnt. Als Geschöpf des sechsten Schöpfungstages vermag er diese Grenze zwischen der Natur und dem übernatürlich Göttlichen zu überschreiten, allerdings nur, um ein sterblicher Gott zu werden, der sich seiner Sterblichkeit schmerzlich bewusst ist. Dieses Menschenlos könnte der Sinn der Geschichte von Adam und Eva sein.

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