Donnerstag, 21. Februar 2013

Nachsintflutliches Zusammenleben (1. Mose 9)

Gott schloss im Zeichen des nachsintflutlichen Regenbogens einen Bund mit Noah und erlaubte den Menschen um ihrer Schwäche willen, vielerlei Tiere zu töten und koscher zu essen. Menschen, das heißt Bilder Gottes, zu töten aber war bei Todesstrafe weder Mensch noch Tier erlaubt. Als einmal der betrunkene Noah nackt von seinem jüngsten Sohn Ham, das heißt Kanaan, gesehen wurde, degradierte er ihn zum Knecht seiner anderen Söhne Sem und Japheth, die den Vater, ohne einen Blick auf dessen Blöße zu werfen, zugedeckt hatten. Von Sem stammt das Gottesvolk der Semiten ab, und die Nachkommen Japheths sollten ihre willkommenen Gäste sein.

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