Dienstag, 7. Mai 2013

Wagners Ring – Siegfried 3.2

Siegfried trifft kurz vor seinem Ziel auf den Wanderer, der ihn ausfragt und sich als Zerbrecher von Siegmunds Schwert zu erkennen gibt. Diese Schuld am Tod seines Vaters rächt der Sohn nun durch das Zerschlagen von Wotans vermeintlich ewigem Speer. Der Gott hat damit keine Macht mehr über den Helden und muss ihm den Weg zur schlafenden Brünnhilde freimachen. Allerdings gilt es noch die Feuersbrunst zu überwinden, die Wotans Tochter gegen jeden abschirmt, der ihrer unwürdig ist. Doch auch vor dem Flammenmeer fürchtet Siegfried sich nicht. Darin watend und dabei lustig das Horn blasend, lässt er es zum Lichtschleier werden.

(100/630)

QUELLE
Richard Wagner: Siegfried, Dritter Aufzug, Zweite Szene

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