Montag, 8. April 2013

Eine Verwicklung und noch eine Verheißung (1. Mose 16)

Abram und Sarai geduldeten sich in Kanaan zehn Jahre ohne Nachwuchs. Dann ergriff Sarai eine Initiative: sie gab Abram ihre Magd Hagar, um derart nach damaligem Recht Mutter eines Kindes zu werden. Als Hagar schwanger wurde, sah sie auf ihre Herrin herab. Abram, der hier kein Machtwort sprechen wollte, erteilte seiner Frau jede Vollmacht gegenüber der Magd. Hagar erging es jetzt so schlecht, dass sie die Flucht ergriff. Ein Gottesbote beorderte sie zurück mit der Verheißung, dass ihr Sohn Ismael eine große und widerborstige Nachkommenschaft haben werde. Im Gedenken an den "Gott, der mich anschaut" gebar sie Abram den Sohn.

QUELLE
Bibel, Buch Genesis, Kapitel 16

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