Dienstag, 23. April 2013

Götze wechselt vom BVB zum FC Bayern – und heiliger Zorn schlägt ihm entgegen

Der "schockierende" Mario-Götze-Transfer zeigt: Fans wollen mit ihrem naiven Lokalpatriotismus nicht wahrhaben, dass es im Profifußball ums Kasse machen geht. Die Vereine sollten sich nicht länger nach dem Ort benennen, wo zufällig ihre Hauptgeschäftsstelle liegt, sondern lieber nach dem Hauptsponsor. Den interessiert vor allem, dass ein möglichst erfolgreiches und somit werbewirksames Team von woher auch immer zusammengestellt wird. Dem geschäftstüchtigsten Verein gelingt es am Ende, die Weltelf auflaufen zu lassen. Dann braucht es auch keinen Ländervergleich und keine WM mehr. Es wird Zeit, die Nationalhymnen durch Markenhymnen zu ersetzen und zu den Spielterminen die Fankurven für die Unternehmenskundschaften zu reservieren.

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