Freitag, 19. April 2013

Energie

Energie erkennt man daran, dass sich dies und das bewegt: an fahrenden Autos, am fallenden Regen, an den eigenen Atemzügen. Autos können auch parken, Regen kann in einer Wolke festgehalten sein, und der Atem kann eine Weile stillstehen. Dann ist zumindest dem Anschein nach die Energie nur potentiell und keine Bewegungsenergie. Es genügt für das Energieempfinden aber vollauf, dass wir Unterschiede bemerken, zum Beispiel auch der Helligkeit, der Geräuschkulisse oder der Temperatur. Wärme ist überhaupt die einfachste Form, in der Energie auftritt. Nur weil sie in spezialisiertere Energieformen umgewandelt wird, kann es mehr geben als ein ödes, völlig einförmiges Gleichgewicht.

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