Sonntag, 9. Juni 2013

Aussichten der globalen Armutsbekämpfung durch Spendenfinanzierung

Was wäre, wüchse das Almosen-Aufkommen dermaßen, dass kein Mensch mehr Hunger litte, garantierten also diejenigen, die einen Teil ihres Geldes entbehren können, durch milde Gaben ein hinreichendes Grundeinkommen aller Bedürftigen? Es müsste dann nicht gewartet werden, bis in sämtlichen Staaten die Sozialpolitik so weit fortgeschritten sein wird wie etwa in Deutschland, wo sich Armutsflüchtlinge selbst im ungünstigsten Fall von "Hartz 4" einen zwar nur sehr bescheidenen Lebensunterhalt ausrechnen, aber immerhin einen solchen, bei dem sie genug zu essen haben. Nach heutigem Stand lassen die privaten Mittelbeschaffungsaktivitäten, aber auch revolutionärere Initiativen noch zu wünschen übrig für das auskömmliche Leben eines jeden.

(100/736)

ZITAT
Die Spender erklären mit ihren Almosen die Gründe des Elends für belanglos.

WEBLINK

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen