Mittwoch, 26. Juni 2013

Sein einziges Kind schlachten (1. Mose 22)

Wenn wir uns umsehen, ob in der eng begrenzten Lebenszeit oder im Großen und Ganzen der Weltgeschichte, finden wir gewiss vieles gut, aber ganz gewiss nicht alles. Kann trotzdem alles zum Guten gereichen? Wer's glaubt ... Wer das glaubt, lebt im Vertrauen auf eine Erste Person, die nicht das Ego ist, aus dem man das hier unzulängliche Selbstvertrauen zu schöpfen pflegt. Was auch immer Böses geschehen ist oder geschehen könnte, kann dem in Anbetracht des Vertrauenswürdigsten Vertrauenden das Vertrauen darauf, dass alles gut wird, nicht aufzehren. So übersteht er schwerste Prüfungen, die jedem erspart bleiben mögen, ohne jedem erspart zu bleiben.

(100/654)

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