Mittwoch, 5. Juni 2013

Warum ich Vegetarier sein will

Obwohl das statistische Risiko größer ist, etwa an Krebs zu erkranken, wenn man öfter als einmal in der Woche Fleisch auf dem Speiseplan hat, wenn man sich also in dieser Hinsicht nicht ausgewogen ernährt, trägt in erster Linie nicht der gesundheitliche Gesichtspunkt zu meiner Entscheidung bei, künftig auf fleischliche Kost zu verzichten, sondern die Bilder der oft lebenslangen Qualen und Leiden, welchen der Großteil der von Menschen gefangenen und getöteten Tiere ausgesetzt wird, also deren völlig unwürdige Behandlung, um einer in vieler Hinsicht maßlos gewordenen Nahrungsmittelindustrie als Rohstoff zur Verfügung zu stehen, womit ein Raubbau an der übrigen Natur einhergeht.

(100/684)

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