Freitag, 29. März 2013

Alles ist der Obhut des Menschen anvertraut (Franziskus I.)

Das missverständliche Bibelwort "Macht euch die Erde untertan" (Genesis 1,28) ist keine Anstiftung zur Willkürherrschaft eigenmächtiger Menschen über die Natur, sondern eine Verpflichtung derjenigen Menschen, welche die Güte und Liebe Gottes erfahren haben, zur Orientierung an dieser Güte und Liebe im Umgang mit der übrigen Schöpfung. Der gute und liebevolle Umgang miteinander ist dabei vorausgesetzt. Und der gute und liebevolle Umgang mit sich selbst wie mit Gott natürlich auch. Es geht um eine Art der Beziehung, die jedem Unten und Oben das Unheilvolle nimmt. Es geht um das behütende und rettende Verhalten unter allen Umständen. So will uns Gott.  

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