Mittwoch, 6. März 2013

Übertragbarer Tetris-Stress

In dem Computerspiel-Klassiker Tetris sind die verschiedenen herabfallenden Blöcke wie die Laufkundschaft an einem Beratungsstand. Solange Zeit ist, sich jedem Block/Kunden mit voller Aufmerksamkeit optimal zu widmen, ist alles in bester Ordnung. Geradezu Glücksmomente stellen sich ein, wenn sich einwandfrei eines ans andere fügen lässt. Selbst für sperrigere Passanten bleibt genügend Spielraum, ihnen wenigstens einigermaßen gerecht zu werden. Sobald es jedoch hektischer wird, gerät das Ganze mehr und mehr aus den Fugen, und die eine Zeit lang wirklich schöne Dynamik des Bedienens mündet in ein Sichauftürmen von Stressfaktoren, bis man am Schalter schließlich nur noch wie der Verlierer aussieht.

100 Wörter, 709 Zeichen

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