Von Wärme spricht man in der Physik bei jeder Temperatur, auch bei extremer Hitze oder Kälte. Mit unserer Haut empfinden wir etwas leicht als zu warm oder zu wenig warm. Dass es Hitze- oder Kältetote geben kann, können wir uns wegen der Temperaturschwankungen gut vorstellen; von einem Wärmetod pflegt wiederum nur im wissenschaftlichen Sprachgebrauch die Rede zu sein. Bei Kälte kann man sich warm anziehen und bei Hitze sich im kälteren Wasser abkühlen. Derart Verwöhnte leben bei angenehmen Durchschnittstemperaturen, die sie oft für so selbstverständlich halten, dass sie kaum noch zu schätzen wissen, wie wichtig Menschen ein hauchdünnes Wärmespektrum ist.
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