Dienstag, 19. März 2013

Wagners Ring – Walküre 1.1

Gegen Ende eines Unwetters findet ein abgekämpfter Mann Zuflucht in einem um eine mächtige Esche gebauten Haus. Ohne jemanden zu gewahren, legt sich der Unbewaffnete erschöpft nahe dem Herd auf ein Bärenfell. Eine Bewohnerin entdeckt den halb Eingeschlafenen, der, leicht aufgeschreckt, um Wasser bittet. Sie bringt es ihm und labt ihn anschließend noch mit Met. Dann macht er sich sofort wieder zum Aufbruch bereit, indem er der Barmherzigen erklärt, sie nicht in sein Unglück hineinziehen zu wollen. Aber die Gastgeberin, die sich ihm als eines Hundings Ehefrau vorgestellt hat, deutet an, dass auch sie von einem schweren Schicksal geschlagen sei.

(100/650)

QUELLE
Richard Wagner: Die Walküre, Erster Aufzug, Erste Szene

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